Politik

Was die amerikanische Politik so faszinierend macht, ist eine besondere Art der Problemlösung, die den typisch-amerikanischen Teamgeist widerspiegelt. Wenn im mächtigsten Land der Welt gewählt wird, sieht die ganze Welt zu. Und bis auf wenige Ausnahmen schauen andere Länder zur führenden militärischen, wirtschaftlichen und kulturellen Supermacht USA auf.

Präsidenten der USA

Der Präsident der USA ist der mächtigste Mensch der Welt. Deshalb geht es uns alle an, wer zum US-Präsidenten gewählt wird. Die Geschichte dieses legendären Amtes wurde von herausragenden Persönlichkeiten, Taten von großer Güte und universeller Tragweite sowie dem einen oder anderen Skandal geprägt. Aber wer waren bzw. sind eigentlich die 46 Präsidenten der USA?

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Wahlsystem

Alle vier Jahre wählen die US-Amerikaner ihren Präsidenten. Das besondere am amerikanischen Wahlsystem sind die Vorwahlen sowie die Tagung der Wahlmänner (auch Wahlleute) der USA, die das Festlegen des Wahlergebnisses auf einen Zeitraum von über zwei Monaten strecken. So dauert jede US-Präsidentschaftswahl von Anfang November bis zum 20. Januar.

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Die Parteien in den Vereinigten Staaten

Anders als in vielen anderen Ländern gibt es in den USA nur zwei dominierende Parteien, zwischen denen sich jede US-Präsidentschaftswahl entscheidet. Sämtliche andere Parteien (auch Third Party oder Minor Party genannt) hatten bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA keine Chance mehr, an die Macht zu kommen.

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Die Demokratische Partei

Zu den Demokraten mit ihren zuletzt 81 Millionen Wählern gehörten Präsidenten wie Franklin D. Roosevelt, John F. Kennedy und Barack Obama. Die demokratische Partei gilt als liberal und zählt z. B. eine bessere Sozialpolitik, Umwelt- und Klimaschutz und die Gleichberechtigung aller Bevölkerungsgruppen zu ihren Zielen. Auch der amtierende US-Präsident Joe Biden ist ein Demokrat.

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Die Republikanische Partei

Zur republikanischen Partei gehörten US-Präsidenten wie Donald Trump, Richard Nixon und George W. Bush. Die auch unter dem Namen „Grand Old Party” bekannte Partei ist heute vor allem für ihre konservative Haltung und ihren starken Einsatz für die Privatwirtschaft, gegen illegale Einwanderung und für nationale Sicherheit bekannt.

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Gewaltenteilung: Wie die U.S. - Regierung funktioniert

Um eine ausgeglichene Regierungsstruktur innerhalb der USA zu gewährleisten, gibt es in der US-Regierung drei Säulen der Macht: den US-Kongress, den US-Präsidenten und den obersten Gerichtshof. Dieses System wird als „Checks and Balances" bezeichnet und setzt auf gegenseitige Kontrolle, die ein Machtmonopol innerhalb der USA verhindern soll.

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Die Legislative: Der Kongress

Der US-Kongress ist das Parlament und setzt sich aus zwei Kammern zusammen: dem Senat und dem Repräsentantenhaus. Der Kongress hat neben dem Erlass der Gesetze für die Vereinigten Staaten auch eine Kontrollfunktionen gegenüber dem US-Präsidenten und kann, wie zuletzt im Februar 2021 geschehen, auch ein Amtsenthebungsverfahren einleiten.

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Exekutive & Judikative

Das Oberhaupt der Exekutive der USA ist der amerikanische Präsident. Gemeinsam mit der Judikative, also dem US-Verfassungsgericht, sorgt er für die Einhaltung bzw. Durchsetzung der aktuellen Gesetze der USA. Zu den Organen von Exekutive und Judikative gehören z. B. auch Soldaten, Polizisten und Richter.

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Der Senat in den USA

Der Senat der USA bildet gemeinsam mit dem US-Repräsentantenhaus den Kongress. Zu den Aufgaben des US-Senats gehören unter anderem die Zustimmung zu Gesetzen, die Ernennung von Regierungsbeamten und Richtern, die Einleitung von „Impeachments” (Amtsenthebungsverfahren) oder auch die Wahl des US-amerikanischen Vizepräsidenten.

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Die Aufgaben des Kongresses

Neben einer glorreichen Vergangenheit nimmt der Kongress bis heute viele wichtige Aufgaben wahr. Zu den wichtigsten Arbeitsfeldern zählen dabei die Gesetzgebung, die Haushaltsberatung und deren Beschlussfassung sowie wie die Kontrolle des US-Präsidenten.

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Die Verfassung der USA

Die amerikanische Verfassung entstand im Jahr 1787 als Lösung für viele vorherrschende Probleme, die durch die Unterschiede in der Gesetzgebung der einzelnen Bundesstaaten der USA aufgekommen waren. Als Werkzeug einer neuen, starken Zentralregierung beschrieb die US-Verfassung zum ersten Mal übergreifende Rechte und Pflichten für die Organe der Regierung und somit auch für ihre Bürger.

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Die amerikanische Verfassung - Legislative, Executive und Judikative

Die Verfassung der Vereinigten Staaten legt die rechtliche und politische Ordnung der USA fest und wurde ursprünglich mit sieben Artikeln gegründet, die die Rechte und Pflichten der Legislative (gesetzgebende Gewalt), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (rechtsprechende Gewalt) regeln.

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Bill of Rights

Als Ergänzung zur US-amerikanischen Verfassung wurde zwei Jahre später die Bill of Rights mit zehn Zusatzartikeln veröffentlicht, die die Rechte der einzelnen Bürger besser schützen sollten. In der Bill of Rights werden Rechte wie Redefreiheit, Religionsfreiheit, Versammlungsfreiheit und Pressefreiheit geregelt, die beim Entstehen der Verfassung nicht bedacht worden waren.

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