Die Vereinigten Staaten von Amerika in Regionen einzuteilen und so die gigantische Vielfalt aus 50 US-Bundesstaaten unter einen Hut zu bekommen, ist nicht leicht. Durch die unterschiedlichen Herangehensweisen sind viele verschiedene Aufteilungsmodelle entstanden.
Dass es so viele Unterteilungsmodelle für die Vereinigten Staaten von Amerika gibt, führt immer wieder zu Verwirrung, denn die Grenzen sind fließend. Wir fassen für dich die wichtigsten offiziellen Modelle zusammen:
Der Census (das offizielle Volkszählungsbüro der USA) teilt die Vereinigten Staaten in die Regionen Northeast, Midwest, South und West auf.
Das Bureau of Economic Analysis teilt die Vereinigten Staaten in die Regionen New England, Mideast, Great Lakes, Plains, Southeast, Southwest, Rocky Mountain und Far West auf.
Der Agricultural Research Service teilt die Vereinigten Staaten in die Regionen Midwest, Northeast, Pacific West, Plains und Southeast auf.
Der U.S. National Park Service teilt die Vereinigten Staaten in die Regionen Northeast, National Capital, Southeast, Midwest, Intermountain, Pacific und Alaska auf.
Das einfachste und am häufigsten benutzte Aufteilungsmodell für die USA ist die Unterteilung in vier Regionen:
Wir erklären, was diese vier Regionen im Einzelnen ausmacht und welche US-Bundesstaaten ihr zugeordnet werden:
Fläche: | 469.630 km2 |
Einwohner: | rund 56 Millionen |
Klima: | warme Sommer, kühle bis kalte Winter |
Zeitzonen: | UTC-5 |
Dort, wo alles begann: Im Nordosten, genauer gesagt im Bundesstaat Massachusetts, ließen sich die ersten Siedler in Amerika nieder. Heute stellt der Nordosten zwar die flächenmäßig kleinste der vier Großregionen Amerikas dar, er ist jedoch dicht besiedelt, überwiegend städtisch geprägt und enthält die wohlhabendsten Bundesstaaten:
Wenn du in den Nordosten der USA auswandern oder auch nur dort Urlaub machen willst, dann kannst du dich auf viele spannende Städte, tolle Natur in den Nationalparks und legendäre Sehenswürdigkeiten freuen.
Von der Millionen-Metropole bis zur verschlafenen Kleinstadt findest du im Nordosten der USA so ziemlich alles. Hier sind die spannendsten Städte in Neuengland und Umgebung:
Wild und Rauschend ist die Natur im Nordosten der USA. Wir haben für dich die schönsten Nationalparks und Naturwunder herausgesucht:
Eine Reise in den Nordosten in die USA ist auch ein Ausflug in die spannende Geschichte der Vereinigten Staaten. Hier sind unsere Sightseeing-Highlights für den Nordosten:
Fläche: | 4.846.233 km2 |
Einwohner: | rund 80 Millionen |
Klima: | alle Klimazonen vertreten |
Zeitzonen: | UTC-6, UTC-7, UTC-8, UTC-9, UTC-10 |
Die Schönheit, Wildnis und die schiere Größe des „Wilden Westens” wird dich einfach umhauen. Außerdem hat der Westen zwei besonders exotische „Mitglieder”, die jeweils ein ganzes Stück von der großen USA-Landmasse entfernt liegen. Die folgenden US-Bundesstaaten gehören offiziell zum Westen der USA:
Wenn du in den Westen der USA auswandern oder auch nur dort Urlaub machen willst, dann kannst du dich auf viele spannende Städte, tolle Natur in den Nationalparks und legendäre Sehenswürdigkeiten freuen.
Von der verschlafenen Wüstenstadt bis zur Glücksspielmetropole findest du im Westen der USA alles, was das Herz begehrt. Hier sind die spannendsten Städte im Westen:
Der Westen der USA ist ein spektakulärer Ort für Naturliebhaber, denn Canyons, Wüsten, Gletscher und wilde Tiere gibt es hier im Überfluss. Hier sind die schönsten Orte im Westen der USA:
Die folgenden Orte und Events im Westen der USA sind ein Must-See und sollten unbedingt mit auf deine Reiseliste:
Fläche: | 2.384.143 km2 |
Einwohner: | rund 100 Millionen |
Klima: | warme Sommer, milde Winter |
Zeitzonen: | UTC-5, UTC-6 |
Die Südstaaten der USA erstrecken sich über mehr als 2 Millionen km2 — von ursprünglicher Natur am Mississippi über die monströsen Appalachen und Plantagen in South Carolina bis zu den Puderzuckerstränden Floridas. Diese 16 US-Bundesstaaten bilden die Südstaatenregion der USA:
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Wenn du in die Südstaaten der USA auswandern oder auch nur dort Urlaub machen willst, dann kannst du dich auf viele spannende Städte, tolle Natur in den Nationalparks und legendäre Sehenswürdigkeiten freuen.
Auf einem Städtetrip durch den Süden der USA wirst du viele historische Orte und pulsierende Metropolen finden. Die wichtigsten Städte in den Südstaaten sind:
Egal ob zu Fuß, zu Pferd oder auf dem Rad: Die Schönheit des amerikanischen Südens erkundest du am besten in der Natur. Hier sind die wichtigsten Nationalparks und Naturwunder der US-Südstaaten:
Bei all der Naturliebe dürfen auch Sightseeing und Veranstaltungen nicht zu kurz kommen. Hier sind unsere Sightseeing-Highlights für den Süden der USA:
Fläche: | 2.128.454 km2 |
Einwohner: | rund 60 Millionen |
Klima: | meist kontinental |
Zeitzonen: | UTC-4, UTC-5, UTC-6, UTC-7 |
Auf Hügel, Wasserfälle und dichte Wälder musst du nicht verzichten, denn es gibt sie zum Beispiel in Minnesota, Wisconsin und Michigan. Der „Midwest” überrascht dich außerdem mit pulsierenden Metropolen wie Chicago und Indianapolis. Die folgenden Bundesstaaten gehören offiziell zum Mittleren Westen der USA:
Wenn du in den Mittleren Westen der USA auswandern oder auch nur dort Urlaub machen willst, dann kannst du dich auf viele spannende Städte, tolle Natur in den Nationalparks und legendäre Sehenswürdigkeiten freuen.
Im Mittleren Westen der USA ist ein Abenteuer in der Natur jederzeit zum Greifen nah! Hier sind die schönsten Orte in Midwest:
Die folgenden Orte und Events im Mittleren Westen der USA sind ein Must-See und sollten unbedingt mit auf deine Reiseliste:
Die Regionen und Bundesstaaten der USA sind so unterschiedlich und vielfältig, dass es wirklich nicht leicht ist, sich für ein Urlaubsziel in den USA oder einen Ort zum Auswandern nach Amerika zu entscheiden.
Möchtest du dich genau über die einzelnen US-Staaten und das Leben und Arbeiten in den USA informieren? Dann mache es dir mit unserem Bundesstaaten-ABC gemütlich. Wir drücken die Daumen, dass dein USA-Traum bald wahr wird und unterstützen dich gern!