Schüleraustausch USA

Die USA sind das beliebteste Land unter Austauschschülern. Willst du auch ein Auslandsjahr in Amerika absolvieren? Dann erfahre hier alles zu den Voraussetzungen für einen USA-Schüleraustausch und wie du eines der begehrten Stipendien für ein High School-Jahr in den USA bekommen kannst.

Was ist ein Schüleraustausch?

Bei einem Schüleraustausch mit den USA reist du kurz vor dem Beginn eines neuen Schuljahres in die Vereinigten Staaten, um dort für drei, sechs oder zwölf Monate in einer Gastfamilie zu wohnen und regulär zur Schule zu gehen.

In der für dich ausgewählten Gastfamilie gibt es in der Regel Jugendliche in deinem Alter — deine so genannten „Gastgeschwister”. Während der Austauschzeit bist du als Schüler in den USA ganz normal in den amerikanischen Alltag integriert und hast fast alle Rechte und Pflichten, die auch deine Gastgeschwister haben.

Schüleraustausch USA

Gründe für einen Schüleraustausch in den USA

Mit einem USA-Schüleraustausch erfüllen Schüler sich den Traum, die Vereinigten Staaten, die englische Sprache sowie die amerikanische Kultur besser kennenzulernen und nebenbei einen wichtigen Grundstein für die eigene Karriere zu legen.

Auch der Wunsch nach mehr Selbständigkeit, interkulturellen Kompetenzen und einer Vorbereitung auf das Erwachsenenleben veranlasst viele Eltern, ihren Nachwuchs für ein Auslandsjahr anzumelden.

Die richtige Organisation für den Schüleraustausch finden

Bevor du dich gemeinsam mit deiner Familie für eine Schüleraustausch-Organisation entscheidest, solltest du dir die folgenden Fragen stellen:

  • Wie lange will ich in den USA bleiben?
  • Will ich in eine bestimmte Region der USA?
  • Was darf mein USA-Schüleraustausch maximal kosten?
  • Benötige ich ein Stipendium und erfülle die Voraussetzungen dafür?
  • Will ich auf eine öffentliche Schule oder eine Privatschule in den USA?

Die Preise und Leistungen der Austausch-Organisationen unterscheiden sich stark, weshalb du dir genügend Zeit lassen solltest, dich zu entscheiden. Wir empfehlen auch ein Gespräch mit einigen Organisationen, um ein besseres Gefühl für das jeweilige Angebot zu bekommen.

Voraussetzungen für einen Schüleraustausch in den USA

Für ein Auslandsschuljahr in den USA musst du neben Offenheit, Durchhaltevermögen und Neugierde auch einige bürokratische Voraussetzungen erfüllen. Diese werden in der Regel aber nicht gnadenlos durchgesetzt, so dass du z. B. beim geforderten Notendurchschnitt oft noch einen Verhandlungsspielraum hast.

Mindestalter für US-Auslandsjahr

Einen Schüleraustausch in den USA kannst du frühestens mit 14 Jahren machen. Wenn du jünger als 14 bist und bereits den dringenden Wunsch hast, eine amerikanische Schule zu besuchen, dann kannst du dich gemeinsam mit deinen Eltern über Internate in den Vereinigten Staaten informieren.

Notendurchschnitt für USA-Schüleraustausch

Wenn du dich für einen Schüleraustausch in den USA bewirbst, dann wirst du normalerweise bereits bei der Bewerbung nach deinem Notendurchschnitt gefragt. Dies hat unter anderem etwas damit zu tun, dass du kurz vor dem Start deines Schuljahres in den Vereinigten Staaten nicht sitzen bleiben darfst.

Auch aufgrund der Sprachbarriere und den damit verbundenen zusätzlichen Herausforderungen im täglichen (Schul-)Leben sollte dein Notendurchschnitt bei mindestens 2,5 liegen und deine Englischnote nicht schlechter als eine Zwei sein

Finanzielle Mittel

Die Kosten für ein USA-Austauschjahr sind innerhalb der letzten Jahrzehnte gestiegen, was zunächst auf viele Familien abschreckend wirkte und die jährlichen Teilnehmerzahlen etwas sinken ließ.

Als Antwort auf diesen Trend haben sich noch mehr gemeinnützige Organisationen gebildet, die sich für die Bildungsförderung einsetzen und Schüler bei ihrem Amerikanischen Traum finanziell unterstützen. Ein gewisses Grundbudget ist dennoch nötig, denn du wirst vor Ort z. B. auch ein Taschengeld benötigen.

Sprachkenntnisse für einen Schüleraustausch in den USA

Für einen Schüleraustausch in den USA solltest du dich zu Grundsatzfragen auf Englisch verständigen können. Darüber hinaus musst du dir aber keine großen Sorgen machen, denn im Schul- und Familienalltag lernst du schneller Englisch als du es jemals für möglich gehalten hättest.

The American Dream empfiehlt:

Wenn du dich optimal auf deine Zeit in den USA vorbereiten willst, dann kannst du mit einer spannenden Lern-App dein Englisch aufpolieren! Bei welchen Anbietern es günstig ist und wo es am meisten Spaß macht, haben wir für dich herausgefunden.

Das sind die besten Apps zum Englisch lernen

Bewerbung für einen Schüleraustausch in den USA

Wenn du das perfekte Austauschprogramm für dein Auslandsjahr in den USA gefunden hast, musst du dich beim Anbieter bewerben. Die Bewerbung funktioniert online (teilweise sogar per App) und besteht in der Regel aus mehreren Schritten:

  • Bewerbungsformular
  • Auswahlgespräch/Kennenlerngespräch
  • Einreichung von Dokumenten oder Kreativbeiträgen und Motivationsschreiben
  • Test der Sprachkenntnisse
  • Zusage, Vertragsunterzeichnung und Start der Planungen

Schüleraustausch USA: Das kommt auf dich zu

Wenn du die Zusage für ein Austauschjahr in den USA bekommen hast, dann kümmert sich die zuständige Austausch-Organisation um deine Unterbringung und organisiert auch deinen Schulbesuch.

Natürlich gleicht keine Gastfamilie der anderen, und auch die Bundesstaaten, Schulen und das Alltagsleben sind sehr individuell. Dennoch gibt es ein paar Dinge, auf die du dich bereits vor deiner Reise seelisch vorbereiten kannst.

Gastfamilie

Meistens bekommst du erst kurz vor deiner Einreise in die USA (ca. 2 - 4 Wochen im Voraus) einen Kontakt zu deiner neuen Gastfamilie. In manchen Fällen wird sogar so kurzfristig eine Gastfamilie gefunden, dass du für die erste Zeit in den USA in einer Art Übergangslösung („Welcome Family“) platziert wirst.

Interessant
Weniger als 10 % aller Austauschschüler wechseln innerhalb ihres Austauschjahres in den USA die Gastfamilie. Es passiert also eher selten, dass eine Austauschorganisation beim „Matching” von Schülern und Familien daneben greift. Sollte dies jedoch passieren, so läuft ein gewünschter Wechsel in der Regel schnell und unkompliziert ab.

Schule in den USA

In deiner amerikanischen High School wirst du während deines Austauschjahres wohl die meiste Zeit verbringen. Dein Unterricht wird früh beginnen, erst am Nachmittag enden und von vielen außerschulischen Aktivitäten wie z. B. Schulsportarten wie American Football, Baseball, Basketball, Softball, Cheerleading oder anderen Schulprojekten begleitet sein.

Rechte und Pflichten

Als Austauschschüler bist du ein vollwertiges Mitglied der US-amerikanischen Gesellschaft. Das gilt sowohl für deine Rechte als Schüler und Familienmitglied als auch für deine Pflichten.

Wenn es in deiner Gastfamilie üblich ist, dann wirst du in Haus und Garten mitarbeiten, dich an gemeinsamen Aktivitäten beteiligen und auch für deine Fehler zur Verantwortung gezogen werden. Auch der Schulbesuch in den USA gehört für dich zur Pflicht.

Dass du dich während deines USA-Aufenthalts an die amerikanischen Gesetze halten musst, sollte dir ohnehin klar sein. Diesbezüglich kann es nicht schaden, wenn du dich vorher beim Auswärtigen Amt und info-usa.de über die USA informierst und auch einen Blick in die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika wirfst.

Alltag in den USA

Was du auf den Webseiten von Behörden und Organisationen meistens nicht bekommst, sind praktische Alltagstipps für das Leben in den USA. Dazu gehören die Besonderheiten des amerikanischen Lebens genauso wie die typischen Fettnäpfchen, in die ausländische Touristen in den USA gern treten.

Ein guter Tipp ist zum Beispiel, für die Gastfamilie ein paar Gastgeschenke aus der Heimat mitzubringen. Auch ist es hilfreich, dich kurz nach deiner Ankunft nach speziellen Hausregeln und Gepflogenheiten innerhalb deiner Gastfamilie zu erkundigen.

Vorbereitung für den USA-Schüleraustausch

Dein USA-Schüleraustausch soll sowohl für dich als auch für deine (Gast-)Familie und eventuelle Förderer und Organisationen ein voller Erfolg werden. Deshalb solltest du deine Vorbereitungen gründlich durchführen. Am besten eignet sich hierfür eine Checkliste.

 Checkliste für den Schüleraustausch in den USA
Vertrag und Terminplanung abschließen
Reisepass beantragen
USA-Visum beantragen  
Kreditkarte beantragen (ab 18 Jahren)  
Notwendige Versicherungen (z.B. Auslandskrankenversicherung) abschließen
Amerikanische SIM-Karte abschließen
Reisedokumente zusammenstellen


Wenn du noch mehr Unterstützung gebrauchen kannst, dann frage deine Austauschorganisation nach Vorbereitungsseminaren für Schüler und Eltern. Hierbei wirst du optimal auf den Alltag und das Leben in den USA vorbereitet.

Visum für Schüleraustausch in den USA

Für einen Schüleraustausch in den USA brauchst du in der Regel ein J-1 Visum. Dieses wird unter der Kategorie „Studentenvisum” geführt und ist zwischen 12 und 24 Monaten gültig. In einigen Fällen (z. B. bei privat organisierten High School-Jahren) kann auch ein F-1 Visum verlangt werden.

Praktisch:
Falls du nur eine kurze Sprachreise (bis zu 3 Monaten) in den USA absolvierst, die nicht mehr als 18 Wochenstunden Unterricht beinhaltet, dann kannst du mit einem ESTA-Antrag günstiger und schneller eine Einreisegenehmigung für die USA bekommen.

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Kosten für einen Schüleraustausch in den USA

Die Kosten für einen Schüleraustausch in den USA hängen von der Dauer deines USA-Aufenthalts, dem US-Bundesstaat bzw. der Stadt sowie von der Organisation ab, die das Austauschjahr für dich organisiert.

Die Programmpreise variieren zwischen 2.000 € und 30.000 €, wobei in den sehr hohen Preiskategorien viele Inklusivleistungen enthalten sind, die für einen guten Schüleraustausch nicht zwingend notwendig sind.

Achte bei der Auswahl deines Austauschprogramms auf folgende Kriterien:

  • Ist der Flug in die USA inklusive?
  • Ist eine Krankenversicherung inklusive?
  • Ist eine Haftpflichtversicherung inklusive?
  • Gibt es gratis Vorbereitungsseminare und Betreuungen?
  • Ist der Schulbesuch mit zusätzlichen Gebühren verbunden?

Auch die Höhe deines Taschengelds für den USA-Aufenthalt solltest du vorher berechnen. Sie sollte sich nach den allgemeinen Lebenshaltungskosten in dem US-Bundesstaat und der Stadt richten, in die es dich verschlägt.

Kostenübernahme durch USA-Stipendium

Um mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und auch jungen Menschen ohne viel Geld einen USA-Aufenthalt zu ermöglichen, haben gemeinnützige Organisationen verschiedene USA-Stipendien ins Leben gerufen.

Zu den Leistungen von Stiftungen, Bund, EU und Organisationen gehören beispielsweise:

  • Stipendium für Universitäten in den USA
  • Stipendium für Sprachkurse
  • Stipendium für ein High School-Jahr Stipendium für eine Forschungsreise
  • Sportstipendium
  • Stipendium für Lebenshaltungs- und Reisekosten

Einschlägige Namen sind z. B. das „Parlamentarische Partnerschafts-Programm” (PPP), die „The American Dream Stipendien” oder auch das „Schüler-Auslands-BAföG”.

Bei der Vergabe von Stipendien werden oft soziales Engagement, der persönliche Werdegang, spezielle Begabungen oder besonders gute Noten als Auswahlkriterien angegeben. Die Kriterien unterscheiden sich je nach Organisation und Schule.

Praktisch
Wer kein Stipendium für einen USA-Schüleraustausch bekommt, kann statt dessen in der Regel eine Ratenzahlung vereinbaren.

Schüleraustausch USA: Welcher US-Staat?

Nicht alle, aber viele Organisationen ermöglichen dir gegen einen Aufpreis die Auswahl der US-Region für dein Auslandsjahr. Du hast noch keine Reise in die USA gemacht und weißt nicht genau, wo es dir am besten gefällt? Dann kannst du dich bei uns ausführlich über die verschiedenen Regionen, Bundesstaaten und Städte der USA informieren.

Der Nordosten der USA

New York, Vermont, Maine oder New Hampshire? Der europäisch geprägte Nordosten der USA ist dank seines romantischen Neuengland-Flairs bei Austauschschülern und Studenten sehr beliebt und verfügt über viele gute Schulen und Universitäten. Die Einheimischen wirst du hier gut verstehen, weil sie ein klares und teilweise britisch geprägtes Englisch sprechen.

Die Südstaaten der USA

Tropische Hitze, Sümpfe und das beste Essen der Vereinigten Staaten erwarten dich bei einem Schüleraustausch im Süden der USA. Wenn du an der Grenze zu Mexiko oder Kuba zur Schule gehst, wirst du nicht nur dein Südstaaten-Englisch perfektionieren, sondern auch noch Spanisch lernen. Ob Florida, Texas oder North Carolina: Natur und Leute in den Südstaaten sind einfach sensationell!

Der Westen der USA

Ein Auslandsjahr im Westen der USA ist besonders aufregend, denn du hast hier eine gigantische Auswahl an klimatischen Bedingungen, pulsierenden Großstädten, Top-Universitäten, Traumstränden und Landschaften. Wie wäre z. B. ein Schüleraustausch in Alaska oder ein High School Jahr in Kalifornien? Sogar ein Auslandsjahr in Hawaii ist möglich!

Der Mittlere Westen der USA

In den Mittleren Westen zieht es jedes Jahr enorm viele Austauschschüler. Das kann an den guten Bildungseinrichtungen rund um Chicago im US-Bundesstaat Illinois liegen, oder auch an der Bodenständigkeit und Herzlichkeit der Midwest-Region. Besonders die soziale Ader der Menschen und das große ehrenamtliche Engagement der „Midwestler” machen den Mittleren Westen zu einem richtigen Wohlfühlort.

USA-Schüleraustausch FAQ

Hast du noch weitere Fragen rund um den Schüleraustausch in den USA? Dann wirst du in unseren FAQ bestimmt fündig:

Wird ein Schüleraustausch an die Schulzeit angerechnet?

Die Regelungen für eine Anrechnung eines Schüleraustauschs mit den USA sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In vielen Fällen kann vor der 12. Klasse ein Auslandsjahr angerechnet werden. Danach muss die Zeit im Ausland dann meist nachgeholt werden. Informiere dich frühzeitig zu den speziellen Regeln in deinem Bundesland.

Kann ich statt Schüleraustausch ein Gap Year machen?

Einige Stiftungen bieten dir statt eines Schüleraustauschs inklusive Schulbesuch ein sogenanntes „Gap Year” an, bei dem du einen Freiwilligendienst leistest. Typischerweise wird das Gap Year zwischen zwei wichtigen Lebensabschnitten, also z. B. zwischen Schule und Ausbildung oder zwischen Schule und Universität, absolviert. Auch Summer School-Programme oder Au Pair-Aufenthalte in den USA sind als Lückenfüller beliebt.

Gibt es beim Schüleraustausch eine Reiserücktrittsoption?

Ein gutes Schüleraustauschprogramm ist krisensicher. Das heißt, dass du in der Regel eine Reiserücktrittsoption mit im Paket hast. Optimalerweise ist diese ohne Eigenanteil und bietet dir einen 100 %-Schutz.

In manchen Fällen gilt aber: Sollte dein Rücktritt von einem bereits zugesagten Austauschjahr erst kurz vor deiner Abreise stattfinden, kannst du in die Pflicht kommen, Stornokosten für bereits erfolgte Leistungen wie Seminare oder Einschreibung bei einer Schule zu erstatten.

Kann ich meine Gastfamilie selbst aussuchen?

Normalerweise wird ein „Matching” zwischen Austauschschüler und Gastfamilie anhand der Angaben bei der Anmeldung bzw. im Bewerbungsprozess gemacht. Hierbei wird nach gemeinsamen Interessen und dem Alter der Gastgeschwister ausgewählt. Bestenfalls bekommen sowohl die Gastfamilien als auch die Schüler eine engere Auswahl zugeschickt und können sich dann an der Entscheidung beteiligen.

Bin ich als Austauschschüler versichert?

Bei guten Austauschprogrammen ist sowohl eine Haftpflichtversicherung als auch eine Auslandskrankenversicherung Teil des Pakets. Kläre dies unbedingt vor einer Zusage ab.

Bekommt meine Gastfamilie Geld dafür, dass sie mich aufnimmt?

Ob deine Gastfamilie aus rein kulturellem Interesse oder mit einer zusätzlichen finanziellen Motivation am Austauschprogramm teilnimmt, hängt ganz von deinem Austauschprogramm ab. In der Regel arbeiten die Organisationen aber mit Familien zusammen, die ein echtes Interesse an Menschen aus unterschiedlichen Ländern haben und für die Aufnahme eines Gastschülers kein Geld bekommen.

Wie kann ich die Gastfamilie wechseln?

Wenn du feststellen solltest, dass du dich in deiner Gastfamilie nicht wohl fühlst, dann kommunizierst du dies an deinen lokalen Betreuer und bestenfalls auch direkt an deine Gasteltern. Danach könnt ihr euch gemeinsam um einen Umzug in eine neue Gastfamilie kümmern.

Übrigens: Ein bisschen Heimweh ist bei einem Auslandsjahr ganz normal. Deshalb ist es auch keine Seltenheit, dass du in den ersten Tagen oder Wochen viel mit deinen Freunden und deiner Familie zuhause telefonierst oder chattest. Auch gibt es in fast allen Austauschprogrammen feste Betreuer, die jederzeit ein offenes Ohr für deine Sorgen haben.

Wie kann ich in Kontakt mit meiner Familie bleiben?

Bestenfalls holst du dir für deinen Aufenthalt in den Staaten eine SIM-Karte für die USA mit einer Telefonflatrate und einem für dich passenden Datentarif. Du kannst aber ohnehin davon ausgehen, dass deine Gastfamilie einen Internetanschluss hat, so dass du jederzeit Kontakt zu deinen Liebsten halten kannst.

Wann sollte ich mich für ein Auslandsjahr bewerben?

Da die Auswahl einer passenden Gastfamilie inklusive aller Formalitäten viel Zeit in Anspruch nimmt, solltest du dich mindestens ein Jahr vor deiner geplanten Reise in die USA auf das gewünschte Austauschprogramm bewerben.

Leben in den USA

Hast du deine Bewerbung für ein Auslandsjahr in den USA schon abgeschickt? Super, dann kannst du dich jetzt in Ruhe deinen Reisevorbereitungen widmen, schon einmal dein Englisch etwas aufpolieren und dich in Ruhe auf das Leben in den USA vorbereiten. 

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