Wenn du einen längeren Aufenthalt in den USA planst, dann solltest du die wichtigsten amerikanischen Steuern kennen. Wir geben dir wichtige Tipps, mit denen du dich bei US-Steuerpflicht, Steuererklärung und Co. besser zurechtfindest und vielleicht sogar günstiger davonkommst.
Wer mindestens 183 Tage in den USA wohnt, eine Green Card besitzt oder amerikanischer Staatsbürger ist, gilt in den Vereinigten Staaten als steuerpflichtig.
Für Nicht-Amerikaner ohne Green Card lautet die Regel, dass sie ab 183 Tagen Aufenthalt im laufenden Kalenderjahr oder 183 Tagen Aufenthalt in den letzten drei Kalenderjahren zusammen eine amerikanische Steuererklärung abgeben müssen.
Wichtig: In den USA zahlst du Steuern auf dein “Welteinkommen”. Wenn du also sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in deinem Heimatland oder weiteren Ländern ein Einkommen hast, dann musst du dieses auch in deiner US-Steuererklärung angeben.
Glücklicherweise kannst du dich mit großer Wahrscheinlichkeit auf ein Doppelbesteuerungsabkommen berufen, das dich vor doppelten Zahlungen schützt. Hierauf gehen wir später genauer ein.
Nicht alle Steuern werden in den USA zur gleichen Zeit gezahlt. Die verschiedenen Arten von Einkommensteuern, die Social Security Tax und die sogenannte Medicare Tax, werden von deinem Gehalt abgezogen. Andere Steuern zahlst du hingegen beim Einkaufen an der Kasse oder bei Inanspruchnahme von Dienstleistungen und der Nutzung von Mietsachen.
In den USA gibt es gesonderte Steuern auf Bundesebene, Landesebene und Kommunalebene, die jeweils zusammengerechnet und als Gesamtbetrag abgeführt bzw. einbehalten werden. Es existieren jedoch nicht in allen US-Bundesstaaten die gleichen Steuern. Die Unterschiede können von Staat zu Staat enorm sein.
Fällig werden Steuern in den USA auf alle Einkommen wie z. B. Gehälter, Nachlässe, Schenkungen, Dividenden sowie auf Gewinne aus Verkäufen, Kapital und Importen. Auch eine Verkaufssteuer sowie eine Art von Vermögenssteuer bzw. Grundsteuer gibt es in den Vereinigten Staaten.
Zum sogenannten steuerpflichtigen Einkommen (taxable income) zählen Einnahmen aus deinem Arbeitslohn bzw. Gehalt, Einnahmen aus selbständiger Arbeit, Kapitalgewinne, Trinkgelder sowie Einnahmen aus dem Verkauf von Immobilien.
Die von dir gezahlte Steuersumme ist abhängig von der Höhe deines Einkommens, deinem Bundesstaat sowie der Region, in der du lebst. Die Höhe der Einkommensteuer kann zwischen günstigen 2,9 % (North Dakota) und deftigen 13,3 % (Kalifornien) liegen.
Die von dir gezahlte Gesamtsumme (die als Angestellter in der Regel automatisch von deinem Gehalt abgezogen wird) besteht meist aus drei Teilen: „Federal Tax”, „State Income Tax” und „Community Tax” (bzw. „Local Tax”).
Der Teil deiner amerikanischen Einkommenssteuer, der als „Federal Tax” bezeichnet wird, ist die größte Einnahmequelle des Staates und geht direkt an die Regierungssteuerbehörde IRS (Internal Revenue Service).
Die Federal Tax wird für den Bau und die Reparatur der Infrastruktur des Landes, für das Bildungswesen, den öffentlichen Nahverkehr und für die Bereitstellung von Katastrophenhilfe verwendet.
Die bundesstaatliche Einkommensteuer wird nicht in jedem US-Bundesstaat fällig. In Alaska, Florida, Nevada, Texas, Wyoming, Washington, Tennessee und South Dakota gibt es beispielsweise keine State Income Tax. Ansonsten ist der Steuersatz von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich und wird entweder als Pauschale oder progressiv gestaffelt abgeführt.
Der größte Teil der State Income Tax fließt in das Bildungs- und Gesundheitswesen. Die Steuer finanziert aber auch Renten- und Gesundheitsleistungen für Beamte, Unterstützung für Bedürftige, Umweltprojekte, Parks und Freizeiteinrichtungen, staatlichen Wohnungsbau und die Polizei.
Die so genannte Community Tax oder Local Tax kann von jeder Gemeinde beliebig erhoben werden. Es gibt sie deshalb auch nicht in allen Städten und Kommunen.
Die Verwendung der Local Tax kann von der Straßeninstandhaltung über Bibliotheken bis hin zur Müllabfuhr und der Instandhaltung der Kanalisation so ziemlich alles beinhalten, was in deiner Stadt bzw. Community gerade benötigt wird.
Die meisten Amerikaner haben mehrere Steuerklassen gleichzeitig. Der Grund dafür ist das progressive Staffelsystem. Dies betrifft in jedem Fall die Federal Income Tax, in einigen Fällen aber auch die State Income Tax.
Dein Verdienst wird hierbei automatisch in unterschiedliche Grenzbeträge eingeteilt, die dann unterschiedlich hoch besteuert werden. Insgesamt gibt es sieben unterschiedliche Abstufungen, die bei 10 % für sehr niedrige Einkommen und 37 % für sehr hohe Einkommen liegen.
Ein Beispiel: Wenn du in den USA 80.000 $ im Jahr verdienst, würde deine Rechnung im Jahr 2025 in etwa so aussehen:
Grenzbeträge | Steuersatz | Auswirkung auf dein Nettogehalt in den USA | Zu zahlen |
---|---|---|---|
0 - 11.925 $ | 10 % | Die ersten 11.925 $ von deinem Gehalt werden mit 10 % besteuert. | 1.192,50 $ |
11.925 - 48.475 $ | 12 % | Die nächsten 36.550 $ werden mit 12 % besteuert. | 4.386 $ |
48.475 - 80.000 $ | 22 % | Die restlichen 31.525 $ werden mit 22 % besteuert. | 6.935,50 $ |
Durch deine Steuergesamtsumme von 12.514 $ hast du in diesem Beispieljahr einen effektiven Steuersatz von 15,64 %. Die Grenzbeträge werden regelmäßig der Inflation angepasst. Informiere dich also am besten vor deinem Arbeitsantritt in den USA, mit wie viel Einkommensteuer du tatsächlich rechnen musst.
Die Property Tax ist eine lokale Steuer und für die meisten amerikanischen Hausbesitzer auch die höchste Steuer, die sie auf lokaler Ebene zahlen. Sie wird für Häuser und Grundstücke fällig und ist in etwa vergleichbar mit der deutschen Grundsteuer.
Im Kalenderjahr 2022 (die aktuellsten verfügbaren Daten) hatte New Jersey mit 2,08 % den höchsten effektiven Steuersatz für selbstgenutztes Eigentum, gefolgt von Illinois (1,95 %) und Connecticut (1,78 %). Hawaii lag am anderen Ende des Spektrums mit der niedrigsten effektiven Rate von 0,26 %, dicht gefolgt von Alabama (0,36 %), Nevada (0,44 %), Arizona (0,45 %) und Colorado (0,45 %).
Der so genannte FICA-Steuersatz setzt sich aus der Social Security Tax (Sozialversicherungssteuer) und der Medicare-Steuer zusammen.
Die Social Security Tax wird zur Finanzierung der Sozialversicherungsprogramme in den USA erhoben und sowohl von Arbeitgebern (12,4 %) als auch von Arbeitnehmern (6,2 %) gezahlt. Finanziert werden hiermit die Renten sowie Invaliditäts- und Hinterbliebenenleistungen der Amerikaner.
Diese Sozialversicherungssteuer muss von fast jeder Berufsgruppe gezahlt werden. Ausnahmen werden nur für Zeitarbeiter, Angestellte von ausländischen Regierungen und Personengruppen mit bestimmten (z. B. religiösen) Ansichten gemacht.
Genau wie in Deutschland landen diese Zahlungen nicht in einem persönlichen Treuhandfonds, der das eigene Auskommen im Alter sichert, sondern werden im Umlageverfahren für die aktuelle Generation von Rentnern, Invaliden und Hinterbliebenen direkt wieder ausgegeben.
Eine ähnliche Steuer wie die Social Security Tax sind auch die Abgaben zur Finanzierung des Medicare-Programms in den USA. Die Höhe des Steuersatzes (derzeit 1,45 %) wird von der IRS festgelegt und kann sich regelmäßig ändern. Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber müssen den aktuellen Prozentsatz des Gehalts für diesen Zweck abführen.
Durch Medicare-Beiträge werden die medizinischen Behandlungen für die Mehrheit der über 65-jährigen Amerikaner bezahlt. In der Regel musst du während deines Lebens in den USA insgesamt mehr als 10 Jahre bzw. 40 Quartale gearbeitet haben, um Anspruch auf die Medicare-Unterstützung zu haben.
Einen Anspruch auf eine Invalidenrente oder Hinterbliebenenversorgung ist hingegen nicht an diese 10-Jahres-Frist gebunden. Sie muss aber häufig durch ein medizinisches Gutachten begründet werden.
Die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragenen Social Security und Medicare-Steuern werden in leicht abgeänderter Form auch für Selbständige in den USA erhoben.
Neben den für ihren US-Bundesstaat festgelegten Einkommensteuersätzen zahlen Selbständige hier den kombinierten Steuersatz für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen.
Auf den Verkauf oder die Vermietung von Waren wird in den USA die so genannte Sales Tax erhoben. Die Höhe dieser Steuer wird auf Ebene der US-Bundesstaaten entschieden, jedoch sind auch je nach Landkreis und Stadt noch weitere Zusatzsteuern möglich.
Zusätzlich unterscheidet sich die Höhe der Steuer auch noch von Ware zu Ware, was das System beinahe undurchschaubar macht. Beim Einkaufen in den USA kann die Sales Tax schon einmal für böse Überraschungen sorgen, denn sie ist nicht auf den Preisschildern ausgewiesen, sondern wird erst beim Bezahlen an der Kasse sichtbar.
In einigen Bundesstaaten (z. B. Montana, Delaware, New Hampshire und Oregon) gibt es keine bundesstaatliche Sales Tax. Staaten mit hohen Steuersätzen sind hingegen Tennessee (9,55 %), Louisiana (9,56 %) und Arkansas (9,47 %). Auch der beliebte US-Staat Kalifornien (8,85 %) ist mit seiner Sales Tax im oberen Drittel angesiedelt.
Mithilfe der Verkaufssteuer finanzieren die Landesregierungen und Kommunen Leistungen wie Straßen, Polizei und Feuerwehr.
Auch die sogenannte Restaurant Sales Tax ist an die vom Bundesstaat festgelegte übergeordnete Sales Tax geknüpft — aber nicht überall in den USA. In Kalifornien zum Beispiel variiert die Restaurantsteuer von Bezirk zu Bezirk und kann zwischen 7,25 % und 10,75 % liegen.
Auch hier kommt die böse Überraschung erst am Schluss, denn es gibt keine Vorwarnung auf der Speisekarte. Wir empfehlen dir daher, dich vor deiner Reise in einen neuen US-Bundesstaat immer über die lokale Verkaufssteuer zu informieren und diese in deine Planungen einzubeziehen.
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Auf bestimmte Waren werden neben der amerikanischen Sales Tax auch noch Verbrauchssteuern erhoben. Hierzu zählen zum Beispiel Benzin, Alkohol oder Tabak.
Die Verbrauchsteuern gelten in den USA nicht nur als Einnahmequelle, sondern sollen die US-Bürger auch von ungesundem Verhalten abbringen. Auch hier unterscheiden sich die Prozentsätze von Bundesstaat zu Bundesstaat.
Die Übertragung von Eigentum von einer Person auf eine andere wird in den USA besteuert. Diese Steuerpflicht greift — genau wie bei der regulären Einkommensteuer — für Eigentumswerte auf der ganzen Welt.
Auf Landesebene gilt bei Erben, die keine US-Staatsbürger sind, ein Freibetrag von 60.000 $. Für Erbschaften zwischen US-Bürgern liegt diese Grenze im zweistelligen Millionenbereich.
Die Schenkungssteuer in den USA ist der amerikanischen Erbschaftssteuer sehr ähnlich, wird aber bei der Übertragung von Eigentum zwischen zwei lebenden Personen fällig.
Schenkungen über 18.000 $ müssen auf der Steuererklärung angegeben werden und reduzieren — falls der Schenkende dem Beschenkten später auch etwas vererben sollte — auch den Freibetrag auf die Erbschaftsteuer.
Wie viele Steuern du nach deinem Umzug in die USA zahlen musst, hängt von vielen Faktoren ab. Du solltest die Frage deshalb anhand deines konkreten Fallbeispiels klären. Stelle dir folgende Fragen:
Sobald du alle Fragen für dich geklärt hast, kannst du die für dich geltenden Steuersätze und Regelungen auf der Internetseite deines US-Bundesstaats (z. B. cdtfa.ca.gov für Kalifornien) und der IRS (Bundessteuerbehörde der Vereinigten Staaten, irs.gov) herausfinden.
Den Begriff „Form 1040” kennt fast jeder Amerikaner, denn es ist die Bezeichnung für die amerikanische Steuererklärung, oder auch „U.S. Individual Income Tax Return”. Sobald du in den USA zur steuerpflichtigen Person wirst, musst du diese Steuererklärung einmal pro Jahr bis zum 15. April des Folgejahres beim IRS abgeben.
Mithilfe der 1040-Steuererklärung erklärst du der US-Finanzbehörde, wie viel du von Januar bis Dezember des vergangenen Jahres verdient hast und wie viele Steuern dir bereits von deinem Gehalt abgezogen wurden. Danach kannst du mit einer Rückzahlung oder in eher unerfreulichen Fällen auch mit einer Nachzahlung rechnen.
Das amerikanische Steuersystem ist zu Beginn nicht leicht zu verstehen, deshalb empfehlen wir dir für deine erste Steuererklärung in den USA die Unterstützung eines Steuerberaters. Sobald du die Struktur und Regeln einmal verstanden hast, ist es aber gar nicht so schwer, in den USA deine Steuern selbst einzureichen.
Die IRS hält eine Reihe von Hilfen und Dokumenten bereit, die dich als US-Steuerzahler unterstützen können. Dazu gehören:
Und noch vieles mehr. Die komplette Steuererklärungs-Hilfestellung der IRS findest du unter https://www.irs.gov/instructions/i1040gi.
Um Privatpersonen vor einer Doppelbesteuerung zu schützen, gibt es zwischen den USA und anderen Ländern so genannte Doppelbesteuerungsabkommen („United States Income Tax Treaties”).
Die dadurch ermäßigten Steuersätze variieren je nach Land sowie der Höhe deines Einkommens. Deshalb solltest du dich vor Eintritt deiner Steuerpflicht in den USA gründlich darüber informieren, welche Ermäßigungen bzw. Zahlungspflichten dich in Zukunft erwarten.
Ob dein Land zu den über 60 Ländern mit einem US-Doppelbesteuerungsabkommen gehört, erfährst du auf der Website des IRS. Auch die Dokumente der einzelnen Steuerabkommen sind dort für jedes Land einzeln abrufbar.
Das amerikanische Steuersystem unterscheidet sich vor allem in punco soziale Absicherung stark von denen vieler anderer Länder. US-Amerikaner zahlen weniger Steuern als die meisten Europäer, sind es dafür aber auch gewohnt, mehr Verantwortung für sich und die Gesellschaft zu übernehmen.
Die Steuersysteme anderer Länder mit denen der USA zu vergleichen, ist aufgrund ihrer Komplexität nur bedingt möglich. Am Beispiel „USA vs. Deutschland” könnte ein Vergleich aber ungefähr so aussehen:
Art der Steuer | USA | Deutschland |
---|---|---|
Einkommensteuer | Von Staat zu Staat und von Region zu Region unterschiedlich hoch. | Landesweit einheitlicher progressiver Steuersatz |
Umsatz-, Verkaufs- und Verbrauchssteuer | Von Staat zu Staat, von Region zu Region und auch von Ware zu Ware unterschiedlich hoch. | Zwei landesweit gültige Steuersätze: 7 % und 19 %. |
Lokale bzw. kommunale Steuern | Pauschale oder progressive “Local Tax”, aber nicht in jedem Staat bzw. an jedem Ort | Individuelle Steuern wie Hundesteuer oder Zweitwohnungssteuer |
Sozialversicherungs- steuer und Krankenversicherung für Ältere und Behinderte | Arbeitgeber: 12,4 % Arbeitnehmer: 6,2 % sowie 1,45% Medicare Tax für beide | Gesetzliche Krankenversicherung: 14,6 %, Pflegeversicherung: 3,05 %, Rentenversicherung: 18,6 %, Arbeitslosenversicherung 2,4 % (Stand 2021) |
Grundsteuer | Property Tax auf Häuser und Grundstücke, teilweise auch auf Autos. Höhe variiert zwischen Bundesstaaten und Gemeinden. | Die Steuer auf Eigentum und Erbbaurechte an Grundstücken und deren Bebauung (Substanzsteuer) wird individuell berechnet. |
Als Green Card Inhaber bist du „Permanent Resident” in den USA und somit auch steuerpflichtig. Wenn du eine Green Card hast, aber noch nicht komplett in den USA wohnst (z. B. weil du dich noch im Umzugsprozess befindest), profitierst du mit großer Wahrscheinlichkeit von einem Doppelbesteuerungsabkommen und kannst deine Steuersätze reduzieren.
Informiere dich über die Möglichkeiten in deinem konkreten Fall auf der Website der Regierungssteuerbehörde IRS (Internal Revenue Service).
Träumst du auch von einem sonnigen Lebensabend am Strand von Florida? Für den sorgenfreien Ruhestand brauchst du eventuell einen kleinen Steuertrick, der dich vor zu hohen Zahlungen bewahrt. Erfahre mehr darüber in unserem Artikel “Als Rentner in den USA wohnen”.
Solltest du beim Erstellen deiner amerikanischen Steuererklärung feststellen, dass eine (derzeit) unbezahlbare Nachforderung auf dich wartet, dann reiche unbedingt trotzdem deine Steuererklärung fristgerecht ein. Falls das nicht möglich ist, stelle mithilfe des Formulars 4868 einen Antrag auf eine sechsmonatige Fristverlängerung.
Während du dich mit anfallenden Strafzinsen für die verspäteten Zahlungen befasst, bleibe unbedingt für die Steuerbehörden erreichbar, denn ein Ignorieren des Problems kann als Green Card-Inhaber schlimmstenfalls zum Verlust deiner Green Card führen.
Wenn es sich um einen Härtefall handelt, kannst du mit Formular 1127 einen sechsmonatigen Zahlungsaufschub beantragen. Auch eine Ratenzahlungsvereinbarung mit den IRS ist möglich.
Genau wie in den meisten anderen Ländern ist es in den USA wichtig, dass du deine Rechte und Pflichten kennst und dich als zuverlässiger Bürger erweist. Erfahre mehr über das Leben in den Vereinigten Staaten in unseren Ratgebern Gesundheitssystem der USA und Autofahren in den USA.